Wie leben die Menschen zur Zeit Jesu? Wie sieht es in Israel aus? Wieso geht man im toten Meer nicht unter? Wie lange dauert es Mehl zu mahlen? Wie feiert man Sabbat? Was hat Archäologie mit Lasagne gemeinsam?
Eine lustige Busfahrt und einen schönen und informativen Tag im Bibeldorf, der viele Fragen beantwortete, erlebten alle Sechtsklässler. Am 29. März ging es für 85 Schülerinnen und Schüler nach Rietberg. Dort konnten sie live erfahren und ausprobieren, wie die Menschen zur Zeit Jesu gelebt und gearbeitet haben.
So haben die Kinder selber Sisalseile angefertigt, Mehl und Kräuter gemahlen und Holzstiele für Hämmer gehobelt. Aufmerksam lauschten sie in der Synagoge Erklärungen zu religiösen Bräuchen, bestaunten eine Torarolle, Tallit und Kippa.
Im Nomadenzelt und dem Einraumhaus wurden Unterschiede zu unseren Wohnverhältnissen sehr deutlich. Auch römische Rüstungen und Kettenhemden konnten angesehen und ihr Gewicht erfahren werden.
Das war ein toller, sehr anschaulicher Schultag, nach dem jetzt außerdem jeder weiß, warum das Schlüsselbein Schlüsselbein, heißt; warum es „Geschäft machen“ und „Hals- und Beinbruch“ heißt und welche Klappe man bei „Klappe halten“ eigentlich ruhig halten soll.
Es war ein toller Schultag!