Klassenarbeitsvorbereitungsbögen (K.O.-Bögen)
Einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung des Lernpensums stellen die Kompetenzorientierten Klassenarbeitsvorbereitungsbögen (kurz: KO-Bögen) dar, die in den Kernfächern in der Regel eine Woche vor einer Klassenarbeit ausgeteilt werden. Es handelt sich um von den Schülern zu erstellende Übersichten über Themen und Materialien der Unterrichtsreihe. Sie dienen auf diese Weise dem Nachdenken über den Unterrichtsstoff, der Strukturierung, der Zuordnung der Lernmaterialien, der Planung des eigenen Lernprozesses und der Rückmeldung durch die Lehrkraft, sollte ein Teilbereich auch in der Klassenarbeit noch nicht beherrscht werden. Gesammelt entsteht so für jeden Schüler ein Überblick über den Lernstoff eines Faches, den er beherrschen sollte.
Individuelle Förderung wird insbesondere durch intensive Beobachtung im Unterricht, die Analyse von Stärken und Schwächen in Leistungsüberprüfungen, den Austausch in pädagogischen Konferenzen und kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Elternhäusern, in deren Rahmen u.a. Ursachen erfasst werden, ergänzt. Aus diesen Diagnoseinstrumenten ergibt sich individuelle Beratung, die vielfältig umgesetzt wird, z.B. durch gezielte Lernhinweise im Unterricht, vor und nach Klassenarbeiten, Schüler- und Elternberatung und Hinweise auf weiterführende Fördermaßnahmen z.B. die Beratung durch die Schulsozialarbeiterin.