Schullaufbahnberatung
Das erste Beratungsgespräch findet bereits bei der Anmeldung für die JgSt. 5 statt. In diesem Gespräch mit einem Mitglied der Schulleitung werden Anforderungen des Gymnasiums, Begabungen, Lernverhalten etc. des Kindes besprochen.
Im Bedarfsfall nehmen die Klassenlehrer oder auch die Fachlehrer Kontakt mit den Eltern auf, um bei Auffälligkeiten im (Lern- und Leistungs-) Verhalten der Kinder gemeinsame Schritte zu besprechen. Dies ist in der Erprobungsstufe von besonderer Bedeutung, da die endgültige Entscheidung über die Schullaufbahn eines Kindes am Ende der Klasse 6 getroffen wird. Am Ende der Erprobungsstufe finden sechs Wochen vor den Sommerferien spezielle Beratungsgespräche für Eltern von Kindern statt, bei denen die Klassenlehrer im Namen der Erprobungsstufenkonferenz den Eltern einen Schulformwechsel empfehlen. Ausschlaggebend für die wohlüberlegte, auf diversen Kriterien und Beobachtungen fußende Empfehlung der Erprobungsstufenkonferenz ist die Frage, ob ein Kind in den folgenden Jahrgangsstufen am Gymnasium erfolgreich mitarbeiten kann, wobei auch das seelische und das körperliche Wohlbefinden der Kinder berücksichtigt werden.Bei Fragen der individuellen Schullaufbahn in der Sekundarstufe I, z.B. im Hinblick auf Sprachenwahl werden zusätzlich zu den allgemeinen Informationsveranstaltungen Beratungen durch die Fachlehrer durchgeführt. Für den Übergang in die Sekundarstufe II (Kurswahlen) beraten der Oberstufenkoordinator die Schüler in allgemeinen Informationsveranstaltungen und bei Bedarf individuell. Im laufenden Schuljahr stehen die Jahrgangsstufenleiter sowie der Oberstufenkoordinator nach Vereinbarung für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung.
Darüber hinaus finden Eltern-/Schülerinformationsabende zu besonderen Themen der Schullaufbahn statt, z.B. Sprachenwahl im Wahlpflichtbereich I, Skifahrt in der Jgst. 7, Wahlpflichtbereich II, Übergang in die Sekundarstufe II und Kurswahlen sowie Auslandsaufenthalte.